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Es ist auch normal, dass Kinder phasenweise oft wach werden und/oder mehr Unterstützung brauchen. Manchmal hilft nur Akzeptanz und die Gewissheit, dass es wieder besser werden wird. 

Diese Erkenntnis war für mich lebensverändernd: Klar, müde war ich weiterhin. Aber ich nahm es an. Googelte nicht mehr nachts. Vertraute mehr, dass ich das richtig machte (So fühlte es sich nämlich an.) und irgendwann schlief das Kind plötzlich wieder länger, ganz ohne Veränderungen an unserer Schlafsituation. 

Kopfschmerzen bereite mir eher, dass ich erst nach wochenlanger Suche solche wichtigen Informationen erhielt. Wie konnte es sein, dass Eltern so verunsichert und allein gelassen werden? 

Immer mehr reifte in mir der Wunsch, eine Ausbildung zu machen, um anderen Familien meine schlaflosen Nächte und Selbstzweifel zu ersparen.

 

2022 machte ich beim BFB-Institut meine Ausbildung zur bindungsorientierten Familienbegleiterin und stehe seitdem Familien beim Stillen, beim Baby- und Kinderschlaf und bei Themen rund um die Beikost zur Verfügung. 

Mit meiner Arbeit möchte ich Eltern unterstützen, mehr Zeit und Platz im Kopf für dieses wunderbare Leben zu haben. Oft ist der Alltag als Familie schwer genug. 

ÜBER MICH

Ich bin Jasmin, 32, Mama eines Zweijährigen und wohne mit meiner Familie genau in der Mitte von Berlin.

Ich habe studiert, die Welt bereist, viel gearbeitet und nebenbei beinahe täglich Sport gemacht.

2019 wurde ich schwanger und im September 2020 entschied sich das Kind innerhalb von Stunden, dass es jetzt bereit für die Welt sei. 17:46 lag es plötzlich in meinem Armen: klein, perfekt, wundervoll - und ich hatte keine Ahnung. Nicht vom Stillen, nicht vom Schlafen, nichts vom Wickeln. Die werden schon schlafen, wenn sie müde sind, dachte ich. Spoiler (Eltern wissen es sowieso schon): Nein, tun sie nicht. 

 

So begannen Monate des (Kennen-)Lernens: Wie lege ich mein Kind an? Wann ist es satt? Wieso muss ich es so viel tragen, damit es schläft? Und warum wacht es beim Ablegen immer sofort wieder auf? 

Nach 10 Wochen schlief mein Baby plötzlich gar nicht mehr: Es wurde nachts alle 60 Minuten wach. Jede Nacht. Genau 10 Wochen lang. Einschlafen klappte nur durch stundenlanges Tragen oder Stillen. 

Natürlich verbrachte ich die Hälfte der Nächte (wenn man alle 60 Minuten wach ist, hat man die Zeit) bei Google, um zu erfahren, was ich ändern müsste, um mehr Schlaf zu bekommen. Tipps gab es viele: Müde, aber wach hinlegen. Bloß nicht Einschlafstillen. Am besten alleine schlafen lassen. 

Darüber konnte ich mittlerweile nicht nur müde (haha!) lächeln, sondern war schlichtweg verzweifelt und gab mir die Schuld: Einschlafstillen war anscheinend der völlig falsch Weg! 

Es dauerte lange, bis ich in den weiten des Internets die erlösende Information fand: Einschlafstillen ist eine natürliche Einschlafhilfe. Es ist total normal und hilft deinem Kind, zur Ruhe zu kommen. 

Meine Ausbildung

2022: Ausbildung zur bindungsorientierten Familienbegleiterin am BFB-Institut mit den Schwerpunkten: Stillen, Schlafen, Beikost und kindliche Entwicklung

2022: Ausbildung zur Fachkraft für formula-ernährte Säuglinge am QEKK

2010-2015: Bachelor & Master in Frankfurt a.M. und Berlin in Wirtschaftswissenschaften und Finance & Accounting 

2016-2019: Jobeinstieg in der Finance Advisory Beratung

2019-heute: Finance Managerin 

2020/21: Elternzeit

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